Entwicklungshilfe
Das Potential, großartiges zu leisten, steckt in Menschen auf der ganzen Welt. Dennoch prägen die Umstände – es fehlt in vielen Ländern auf der Welt an Möglichkeiten, Potentiale wachsen zu lassen. Wir wollen dazu beitragen, Kindern und Erwachsenen ein Umfeld zu bieten, in dem sie sich optimal entwickeln können:
Eswatini
Die Schulbildung in Eswatini erfordert den richtigen Start: den Besuch der Vorschule, was aufgrund der hohen Zahl von Unglücksfällen und Waisen oftmals schwierig ist.
Genau hier setzen die Neighborhood Care Points (NCPs) von All Out Africa an: Die Kinder finden ein Umfeld, in dem sie lernen können, aber auch Gemeinschaft und Betreuung erfahren. Warmes Essen und Zeit zum Spielen stehen ebenfalls auf dem Tagesplan.
Wie wir helfen
Auch wenn viele Helfer in den NCPs ehrenamtlich tätig sind, kommt der Betrieb natürlich nicht ohne Betriebskosten aus. Um den Kindern das nötige Lern- und Spielmaterial, warme Mahlzeiten und sanitäre Einrichtungen bieten zu können, ist All Out Africa auf Unterstützung angewiesen. Wir wollen mit unseren Mitteln dazu beitragen, die NCPs zu betreiben und den Kindern Gutes zu tun.
Südafrika
Obwohl Südafrika eine der am weitesten entwickelten Volkswirtschaften Afrikas ist, gibt es nach wie vor große soziale Ungleichheiten, die auf ethnische Zugehörigkeit, wirtschaftlichem Status und Bildungsniveau beruhen. Dies wirkt sich auch auf die Wirtschaft des Landes aus, denn trotz vielfältiger natürlicher Ressourcen und einer aufstrebenden Industrie beeinträchtigen anhaltende Armut und Arbeitslosigkeit den Fortschritt und verstärken die Spannungen in der Gesellschaft.
Wie wir helfen
Die Diphuti Primary School liegt in der Provinz Limpopo in Südafrika. Das Dorf, in dem sich die Grundschule befindet, ist sehr arm. Die meisten Haushalte haben kein sauberes Trinkwasser, viele leben in Armut und Hunger - denn die staatliche Unterstützung reicht oft nicht aus, um die Familien ausreichend zu versorgen. Um die Kinder aus diesen benachteiligten Familien zu unterstützen, haben wir gemeinsam mit Travel To Grow Spenden für die Schule gesammelt.
Sambia
Die Republik Sambia verfügt über reiche Bodenschätze, insbesondere Kupfer, und eine wachsende Wirtschaft. Doch trotz Fortschritten im Bergbau, in der Landwirtschaft und anderen Sektoren bremsen anhaltende Armut und hohe Arbeitslosigkeit die Entwicklung. Der südafrikanische Staat ist hoch verschuldet und die soziale Ungleichheit ist nach wie vor groß: In kaum einem anderen Land sind die Einkommen so ungleich verteilt wie in Sambia. Vor allem die ländliche Bevölkerung leidet unter Armut. Zudem hat das Land eine der höchsten Mangelernährungsraten Afrikas.
Wie wir helfen
Wir unterstützen verschiedene soziale Projekte in Sambia. Ganz besonders liegt uns aber das Projekt "Footprints Of Hope" am Herzen. Dora Moono Nyambe hat diese besondere Einrichtung in Mapapa ins Leben gerufen. Nach ihrem Lehramtsstudium zog die Sambierin in ein abgelegenes Dorf, adoptierte 13 Kinder und kümmert sich um weitere 150.
Innerhalb von zwei Jahren hat Dora eine Schule mit angeschlossenem Internat aus dem Boden gestampft – und allein durch Spendengelder finanziert. Die Reichweite dafür generierte sie über einen TikTok-Account, der mittlerweile mehr als 4 Millionen Follower hat. Durch Bildungsangebote, kostenlose Mahlzeiten, Kleiderspenden, Gartenarbeit und Gesundheitsinitiativen wird jedem Kind im Projekt eine bessere Zukunft ermöglicht. Darüber hinaus setzt sich Footprints Of Hope aktiv gegen Zwangs- und Kinderehen ein und baut eine Zufluchtsstätte für Kinder, die von jeglicher Form von Missbrauch und Gewalt betroffen sind.
Auf unserer Reise durch Sambia haben wir auch einen Zwischenstopp in Mapapa eingelegt und in der Footprints of Hope Schule in Mapapa einigen Wänden und Geräten einen neuen, farbenfrohen Anstrich verpasst. Es war uns eine Ehre, hier tatkräftig mit anzupacken!